Spannende Brasilienreise

Familie Etzrodt-Auner

Oktober 2015

Spannende Erlebnisse und super Organisation

Um es gleich vorweg zu nehmen: Es war eine Super-Reise mit ganz vielen spannenden Erlebnissen. Sambatrotter hat uns bei der Planung der Reise sehr viele gute Tipps gegeben und die Organisation übernommen.

Unser Ansprechpartner bei Sambatrotter war Lars Jenssen, der per Email bei etwaigen Fragen sofort geantwortet hat und immer gute Lösungsvorschläge parat hatte. Wir hatten über Sambatrotter in jeder Stadt einen eigenen deutsch sprechenden Reiseleiter, der gut informiert war und der uns viele interessante Aspekte des Landes vermittelt hat. Es hat alles geklappt! Flüge (es waren immer gute Sitzplätze reserviert worden), Hotels und ganz wichtig: Wir wurden immer pünktlich von unserem jeweiligen Reiseleiter am Flughafen erwartet und dorthin auch wieder zurückgebracht.

Ankunft Fortaleza

Gestartet sind wir in Frankfurt und es ging zunächst einmal nach Fortaleza, wo uns der Reiseleiter und sehr schönes Wetter erwarteten. Unser Reiseleiter zeigte uns als Erstes das Fußballstadion, in dem Deutschland gegen USA gespielt hatte. Das erlebten wir in anderen Städten übrigens auch immer wieder, dass uns das Fußballstadion gezeigt wird – Brasilianer sind einfach fußballbegeistert. Wir fragten ihn, wie in Brasilien der
VW-Skandal aufgenommen wird. Davon hatte er noch gar nichts gehört und sagte nur lachend, in Brasilien gäbe es jeden Tag einen Skandal. Unser Hotel Seara Praia lag direkt am Strand mit viel buntem Leben und wir haben uns als Erstes an der Bar einen Caipirinha genehmigt.

Rio de Janeiro

Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger weiter nach Rio de Janeiro. Wir wurden pünktlich vom Flughafen von Pedro Landsberg abgeholt, der uns bereits auf der Fahrt viele gute Tipps gegeben hat. Es ging ins Hotel Porto Bay Rio, das sehr gut ist und direkt an der Copacabana liegt. Dort haben wir uns kurz „aufgepeppt“ und dann ging es auf die Tour „Rio by Night“. Besichtigung der Altstadt und Nightlife im Musik- und Sambaviertel Lapa standen auf dem Programm. Unglaublich wie viele junge Leute durch die Straße flanieren, wie viele Bars und Restaurants es dort gibt – und Musik und Samba gibt es überall…..

Der nächste Tag war ein Sonntag, so dass es wegen der geschlossenen Geschäfte keinen Sinn gab, in das Geschäftsviertel zu gehen. Das war aber kein Problem. Im Maracana-Stadion gab es ein Spiel mit vielen Fans in rotweißem Sportdress, im Sambadrom bekamen wir einen Eindruck, was sich zum Karneval dort abspielt, der Besuch der Fischhalle in Niteroi (ist Rio vorgelagert und durch eine riesige Brücke mit Rio verbunden) war beeindruckend und das Essen in einem gemütlichen, am Meer gelegenen Fischrestaurant, ebenfalls in Niteroi, war prima. Weiter ging es durch das etwas morbide Villen- und Künstlerviertel Santa Teresa, wo wir auch in der Szenekneipe Bar do Gomez – die war auch am Nachmittag sehr gut besucht – einen Cachaca, also einen Zuckerrohrschnaps, zu uns genommen haben. Der Reiseleiter erzählte uns von seinem Leben in Rio und gab uns tiefe Einblicke in die dortige Gesellschaft. Das war ein sehr schöner Abschluss dieses Tages. Nachdem er uns bei unserem Hotel wieder abgesetzt hat, haben wir noch einen kleinen Spaziergang an der Copacabana gemacht – übrigens im Regen. Tja, das gibt es in Rio auch. Und so war auch die Christo-Statue im Nebel verschwunden.

Am nächsten Tag hatte sich der Himmel etwas gelichtet, so dass auch die Christo-Statue zu sehen war. Als Erstes ging es noch einmal in das Stadtviertel Lapa, wo sich die sogenannte rote Treppe „ Escadaria Selaron“ befindet. Jorge Selaron war ein exzentrischer Künstler, der in den Neunzigern die einst triste Treppe mit farbigen Mosaiken in ein fortlaufendes Farbenspiel verwandelt hat. Man sieht Fliesen aus aller Welt, selbst aus dem Schwarzwald -, sodass man selbst in Brasilien ein bisschen von Deutschland sieht. Durch diese Treppe ist Selaron richtig berühmt geworden und man munkelt, dass es viele Neider gab. 2013 wurde er tot am Fusse seiner Treppe gefunden und die Polizei hat sich damit beschäftigt, ob ein Suizid vorlag oder ob er umgebracht worden war. Danach waren wir in der Altstadt, um das Theater und die wunderschöne alte Bibliothek zu besichtigen. Leider wurde letztere gerade renoviert, sodass einige Bücherwände abgehängt waren – schade. Ein tolles Erlebnis war dann das Café-Colombo „Confeitaria Colombo“. Der Besuch dieses Cafés ist wie eine Zeitreise in die elegante Welt der Belle Epoque. Mit den süßen Kuchen und dem herzhaften Essen kann man jedenfalls prima der Hektik des Alltags entfliehen…. Da der Christo jetzt richtig zu sehen war, ging es nun mit der Seilbahn auf den Zuckerhut und die Aussicht war einfach nur spektakulär!!!! Da für den Juwelier Stern überall Werbung gemacht wird – man wird von Stern gratis vom Hotel abgeholt und auch wieder zurückgefahren! – , haben wir in dem Geschäft auch eine Besichtigung gemacht. Die Auswahl an Steinen und Schmuck ist toll, d.h. dass man dort durchaus „schwach“ werden kann. Den Tag haben wir dann in dem kleinen und gemütlichen Restaurant Shirley (liegt in der Nähe von dem Hotel Windsor) – war uns vom Reiseleiter empfohlen worden – abgeschlossen. Es gab ein vorzügliches Rinderfilet – einfach
köstlich! Als wir jedoch aus dem Restaurant heraustraten, hatte sich das Straßenbild ziemlich verändert. Wir befanden uns nun nämlich nicht mehr in einem normalen Geschäftsviertel, sondern im Rotlichtviertel – ups.
Da wir wussten, dass man in Rio (eigentlich überall in Brasilien) sehr aufpassen muss, haben wir uns schleunigst zu unserem Hotel begeben.

Iguazu Wasserfall

Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger zu den Iguazu-Wasserfällen. Wir nutzten gleich die Gelegenheit, mit einem Helikopter einen kleinen Rundflug über die Wasserfälle zu machen – einfach überwältigend. Danach machten wir im Nationalpark (auf der brasilianischen Seite) einen Spaziergang entlang der Wasserfälle und bewunderten die imposanten Wasserfälle von den unterschiedlichen Aussichtspunkten. Unser Weg wird immer wieder von bettelnden Nasenbären gekreuzt. Der Tag klingt am Pool des Hotels Belmond das Cataratas aus. Das Hotel liegt im Nationalpark – man kann also von dort aus zu den Wasserfällen hinübergehen -. Es ist nicht nur toll gelegen, sondern bietet auch perfekten Service und hervorragendes Essen!!! Am nächsten Tag werden wir pünktlich um 7.00 Uhr von unserem Guide abgeholt. Er fährt uns zu der argentinischen Seite der Wasserfälle. Wir besteigen dort einen kleinen Zug (Bimmelbahn) und werden zum ersten Aussichtspunkt gebracht. Der Guide instruiert uns so, dass wir als Erste an diesem Tag bei dem Teufelsschlund ankommen. Das Wasser tost und wir werden auch ab und zu angespritzt, was aber bei den Temperaturen von um die 30° C kein Problem ist. Der Anblick der Wassermassen ist gigantisch. Es gibt noch etliche andere Aussichtspunkte mit imposanten Ausblicken. Die Stege, über die wir laufen sind neu und sehr stabil gebaut. Wir genießen diesen Tag und werden diese Naturgewalt, die wir von ganz unterschiedlichen Perspektiven zu sehen bekommen, nie vergessen. Mit Zug und Wagen geht`s zurück auf die brasilianische Seite.

Gran Amazon Rio Solimoes Kreuzfahrt & Manaus

Am nächsten Tag können wir erst einmal ausschlafen, lassen auf der brasilianischen Seite nochmals die Wasserfälle auf uns wirken. Das Hotel ist sehr großzügig und lässt uns unser Zimmer länger als üblich. Wir wissen das sehr zu schätzen, da unser Flug erst am späten Nachmittag losgeht. Weiter geht`s über Rio nach Manaus und wir kommen erst nachts um 3.00 Uhr in Manaus an – puh…. Wir werden abgeholt und zum Hotel gebracht und schlafen wie die Toten. In Manaus haben wir das Hotel Tropical. Es ist nicht gerade der Hit, aber okay. Und was Besseres gibt es wohl auch nicht. Im Garten gibt es einen kleinen Zoo mit Papageien, einem Jaguar, einem (erbärmlich aussehenden) Ozelot , Wasserschweinen und Affen – aber diese Tiere sieht man lieber in der Wildnis! Am Nachmittag beginnt die Einschiffung auf unserem Schiff und die dreitägige Grand Amazon Rio Solimoes Kreuzfahrt beginnt. Das Ablegen mit anrührender Musik war ein wirklich emotionaler Moment. Dann gab es ein sehr schönes Dinner. Die Kabine war sehr gut – sauber und großzügig – und der Service überaus freundlich und verbindlich. Unser erster Ausflug mit einem Beiboot führte uns zu einer auf Stelzen stehenden Farm am Fluss und gab erste Eindrücke von einem überaus einfachen Leben. Auf dem Schiff gab es danach ein gutes Mittagessen und ein bisschen Entspannung. Und am Nachmittag haben wir dann einen Ausflug zum Piranha-Angeln mitgemacht – hat richtig Spaß gemacht! Am nächsten Vormittag haben wir an einer Dschungelwanderung teilgenommen und viel über die Pflanzen, die zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden, gehört. Das war sehr interessant, da der Guide über sehr gute Kenntnisse verfügte. Anstrengend war das Ganze aber auch, da es unglaublich schwül war. Mittags waren wir  auf dem Sonnendeck, wo eine Band tolle Musik gemacht hat. Es war richtig klasse und die Brasilianer gingen voll aus sich raus und haben getanzt und gesungen – einfach Gänsehautfeeling! Am Nachmittag gab es noch einen Ausflug mit einem Boot in die Natur mit Zwischenstation in einem Haus, in dem die Bewohner ein junges Faultier (sehr niedlich) und eine Anaconda (nicht so niedlich, aber zum Glück satt und träge) beherbergten. Danach konnten wir noch einen Abstecher zu einem Geschäft mit Kunstgewerbe machen – das war leider sehr touristisch und hat uns nicht gefallen. Am Abend gab es ein wirklich tolles Captain`s Dinner.

Am nächsten und letzten Tag musste man richtig früh aufstehen, um von 5:45 bis 6:15 Uhr den Zusammenfluss des Rio Solimoes mit hellbraunem Wasser, mit dem Rio Negro (schwarzes Wasser) zu sehen. Die Vermischung der beiden Flüsse nimmt ungefähr 11 km, also eine halbe Stunde, in Anspruch. Zum Ausklang gab es nochmals sehr schöne Musik und einen letzten Blick auf einen Fluss mit 18 km (!) Breite. Danach geordnetes Auschecken – ohne Stress und Gedränge. Nun sind wir also wieder zurück in Manaus. Bereits um 8.15 Uhr – morgens wohlgemerkt – werden wir von unserem Guide abgeholt und es geht als Erstes auf den Markt. Beeindruckend ist die schöne Markthalle, die von Engländern erbaut wurde. Das Getriebe der Händler mit riesigen Bananenpalletten, reichhaltigem Angebot von sonstigen Früchten, Gemüsen und Fischen ist gewaltig. Von dort haben wir auch einen schönen Blick auf das Treiben im Hafen. Danach besuchen wir die Oper in Manaus – sie ist imposant und erzählt vom unglaublichen Reichtum der Portugiesen im letzten Jahrhundert. Wenn man zur Decke hinaufsieht, erkennt man den Eifelturm von unten. Hier würden wir gerne mal eine Oper anhören! Danach empfiehlt uns der Guide die Churrascaria Buffalo und das war ein Super-Tipp. Hier gibt es das beste Fleisch, das man sich denken kann!!! Es wird von den Kellnern auf Spießen an den Tisch gebracht. Jeder Gast bekommt eine kleine Marke, die auf der einen Seite rot und auf der anderen grün ist. Wenn man noch etwas Fleisch haben möchte, legt man die grüne Seite auf den Tisch, und das kann man so oft machen, bis wirklich nichts mehr geht – auch wenn es zu schön war, immer wieder die grüne Seite auf den Tisch zu legen, aber am Ende legt man freiwillig die rote Seite hin….

Cuiabas

Am nächsten Tag geht es mit dem Flieger von Manaus weiter nach Cuiaba und dann mit Guide in einem Wagen 2,5 Stunden weiter zu unserer Pousada do Rio Mutum. Wir checken im Camp ein – das Zimmer ist einfach, aber tiptop sauber und alles funktioniert!

Am nächsten Tag geht es gleich morgens um 7:00 Uhr los. Wir, die wir noch nie auf einem Pferd gesessen haben, reiten 2 Stunden auf äußerst gutmütigen Pferden durch die Wildnis. Wir sehen ein paar Vögel, aber sonst nicht viel. Es ist brütend heiß und wir sind froh, als wir wieder absteigen durften. Dann ist erst einmal ein Schläfchen angebracht. Nachmittags machen wir einen Bootsausflug auf dem Rio Mutum. Uns gelingt ein toller Schnapschuss von einem Kaiman, der einen gerade gefangenen Rochen zwischen den Zähnen festhält. Abends geht es bei Dunkelheit nochmals mit dem Boot los. Jetzt sieht man anhand der leuchtenden Augen unzählige Caimane, die den Rio Mutum bevölkern. Mit unserer Taschenlampe machen wir am Ufer auch eine große Wasserschweinfamilie aus. Offensichtlich können sie mit unserem Licht, das von den Taschenlampen ausgeht, nichts anfangen. Sie sind wachsam, bleiben aber liegen. Als wir zu unserem Camp zurückkommen, erleben wir eine große Überraschung. Unter den Mangobäumen steht ein richtig schwerer Tapir – wiegt vielleicht 300 kg – und frisst in aller Seelenruhe Mangos.

Am nächsten Morgen machen wir eine kleine Tour zu Fuß durch den Urwald. Tiere sehen wir – außer Vögel – keine. Es ist heiß und ein bisschen frustrierend. Aber am Nachmittag sehen wir vom Boot aus Kapuzineräffchen
und Brüllaffen. Bei unserer Rückkehr lungern am Bootssteg wieder jede Menge Caimane herum. Sie sollen ja nicht aggressiv sein, aber wir suchen lieber das Weite……

Am nächsten Morgen gibt es wieder eine Tour durch den Urwald. Mein Mann kommt wegen der hohen Temperaturen gar nicht erst mit, sondern macht sich einen faulen Vormittag im Camp. Ein paar Tage zuvor war über das Land ein Sturm durchgefegt und hatte viele Bäume entwurzelt. Die Wege waren unwegsam, steinig und steil – ich habe passen müssen und musste abbrechen. Zum Glück war das kein größeres Problem. Der Guide begleitete mich bis zum nächsten Ufer, von wo ich mit einem Boot abgeholt und wieder zum Camp gebracht wurde. Tja, da erkennt man so seine Grenzen…. Die jüngeren Teilnehmer dieser Tour hatten natürlich überhaupt kein Problem…… c`est la vie! Übrigens: am Nachmittag kamen wir an derselben Stelle, wo ich auf das Boot gewartet hatte, nochmals vorbei. Jetzt wimmelte es dort nur so von Caimanen – oh,oh…. Es gab ansonsten nochmals viele Vögel und Wasserschweine zu sehen. Außerdem haben wir wieder Piranhas gefischt und ein wunderschöner Sonnenuntergang beendete diesen erlebnisreichen Tag.

Brasilia & Salvador de Bahia

Am nächsten Tag ging es in aller Frühe wieder 3 Stunden mit dem Wagen zum Flughafen Cuiaba, von wo wir nach Brasilia flogen. Wir hatten uns für eine dreistündige Stadtrundfahrt einen Guide gebucht und das hat sich richtig gelohnt. Die Stadt ist natürlich unglaublich durchstrukturiert. Die Regierungsgebäude, Ministerien und Verwaltungen sind in der Mittelachse dieser Stadt untergebracht und an den Seiten gehen die jeweils quadratischen Wohnviertel ab. Jedes Wohnquadrat hat seine eigene Geschäfts-/ Ladenzeile, in der man alles bekommen kann (Lebensmittel, Wäscherei, Restaurants usw.). Alles macht einen sehr sauberen Eindruck, aber es fehlt die Atmosphäre, die man sonst in gewachsenen Wohnvierteln vorfindet. Soweit wir informiert sind, wohnen hier vor allem Beamte in großzügigen Wohnungen… Toll sind natürlich die überaus ästhetischen Bauwerke von Oscar Niemeyer. Die Stadt ist einfach beeindruckend – egal wie positiv oder negativ man dieses künstliche Gebilde sieht. In der Nacht fliegen wir weiter nach Natal und nach 22 Reisestunden (die GOL hatte unseren Flug um 8(!) Stunden nach hinten verschoben) kommen wir endlich, endlich in unserem Hotel Kilombo an. Das Hotel ist eine Wucht. Hier verbringen wir ein paar wunderbare erholsame Tage direkt am Strand. Allerdings: An den Strand zu gelangen, ist nicht so einfach. Das Hotel liegt oberhalb einer Steilküste und man gelangt nur über eine ganz schmale, in den Stein gehauene Treppe nach unten an den Strand – das stand so nicht in der Hotelbeschreibung und ist nicht jedermanns Sache! Man kommt aber über einen kleinen Umweg an den Strand. Wir haben jedenfalls lange Strandspaziergänge gemacht, auf denen wir nur wenige Leute getroffen haben. Übrigens: An diesem Strand legen die Schildkröten ihre Eier ab, weshalb dieser Strand ein Naturschutzgebiet ist. Es ist also ein bisschen einsam hier und wer das nicht mag, dem würden wir dieses Fleckchen Erde nicht empfehlen. Wir haben es jedenfalls genossen. Apropos Remmidemmi: Ungefähr 6 km vom Hotel entfernt (Taxi ist nicht teuer), liegt das sehr touristische Dorf Pipa mit vielen kleinen Lädchen, Hotels, Restaurants und viel buntem Leben. Auch hier kann man ausgiebig am Strand laufen.

Unsere letzte Station führte uns nach Salvador da Bahia. Das Hotel Casa do Amarelindo ist sehr gut und mitten in der Altstadt gelegen, so dass man zu Fuß ganz viel erkunden kann. Es ist eine bunte, laute Stadt und der afrikanische Einfluss ist unverkennbar. Es gibt auch hier ganze Stadtteile, die man wegen des Drogenhandels und der hohen Kriminalität nicht betreten sollte/darf. Das wird einem gleich im Hotel gesagt und wenn man sich daran hält, hat man auch kein Problem. Besonders sehenswert ist hier das Kloster Sao Francisco de Assis mit seinen blattgoldverzierten Altaren. Ansonsten gewinnt Pelourinho, der bekannteste Teil des historischen Zentrums, der lange Zeit dem Verfall preisgegeben war, Stück für Stück seine alte Pracht zurück. Die großen Häuser sind renoviert und in ihnen findet man heute Bars, Restaurants, Geschäfte – einfach viel buntes Leben. Für uns ist dies ein toller Abschluss unserer Reise gewesen.

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